Mel Gibson & seine Synchronstimme Frank Glaubrecht
Beruf: Schauspieler, Filmproduzent & Regisseur
Geburtstag: 03.01.1956
Geboren in: Peekskill / New York
Staatsangehörigkeit: USA
Größe: 177cm
Partnerin: Rosalind Ross
Ex-Partnerin: Robyn Moore, Oksana Grigorieva
Persönliches:
Mel Columcille Gerard Gibson wuchs in einer Familie auf, die stark mit der Filmindustrie verbunden war. Sein Vater war ein bekannter amerikanischer Schauspieler, während seine Mutter eine irische Schauspielerin war. Nach dem Abschluss an der High School zog Gibson nach Australien, wo er an der National Institute of Dramatic Art (NIDA) Schauspiel studierte.
Trotz seines Erfolgs geriet er immer wieder wegen seines kontroversen Verhaltens und seiner umstrittenen Äußerungen in die Schlagzeilen. 2006 wurde er wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet und machte rassistische Bemerkungen gegenüber dem Polizeibeamten. Dies führte zu einem öffentlichen Skandal und einer vorübergehenden Abnahme seiner Popularität.
In den letzten Jahren hat Gibson versucht, sein Image wiederherzustellen und sich auf seine Karriere als Schauspieler und Regisseur zu konzentrieren.
Durchbruch:
Seine Karriere begann in den späten 1970er Jahren mit Auftritten in australischen Fernsehserien und Filmen. Mel Gibsons Durchbruch in Hollywood kam mit seiner Rolle als Max Rockatansky in dem australischen Actionfilm "Mad Max" 1979. Der Film wurde ein großer Erfolg und etablierte Gibson als aufstrebenden Star. Er spielte die Hauptrolle auch in den beiden Fortsetzungen "Mad Max 2: The Road Warrior" (1981) und "Mad Max Beyond Thunderdome" (1985), die ebenfalls erfolgreich waren.
Ein weiterer Meilenstein in Gibsons Karriere war seine Rolle als Martin Riggs in der Actionkomödie "Lethal Weapon" (1987) und ihren Fortsetzungen. Die Filme waren große Kassenerfolge und machten Gibson zu einem der beliebtesten Actionstars der 1980er und 1990er Jahre.
Entwicklung:
In den 1980er und 1990er Jahren spielte Gibson in einer Reihe von erfolgreichen Filmen mit, darunter "Lethal Weapon" (1987), "Braveheart" (1995) und "The Patriot" (2000). Für seine Rolle als William Wallace in "Braveheart" gewann er sowohl den Oscar als Bester Regisseur als auch den Oscar für den Besten Film.
Preise:
46 Auszeichnungen & 46 Nominierungen
Gibson erhielt enorme Anerkennung für seine schauspielerische Leistung in "Braveheart" (1995), bei dem er nicht nur die Hauptrolle spielte, sondern auch Regie führte. Der Film gewann fünf Oscars, was Gibsons Talent sowohl vor als auch hinter der Kamera unterstrich.
Für seine Rolle als William Wallace in "Braveheart" erhielt er ebenfalls eine Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller. Diese Anerkennung setzte sich fort, als er für seine Darstellung des Benjamin Martin in "The Patriot" (2000) eine weitere Nominierung erhielt.
Neben den Oscars wurde er auch mit mehreren Golden Globe Awards ausgezeichnet, darunter für "Braveheart" und "What Women Want" (2000). Er erhielt auch den Cecil B. DeMille Award für sein Lebenswerk bei den Golden Globe Awards 2020.
Filmographie
Einige seiner besten und bekanntesten Filme haben wir hier aufgelistet:
2023: The Continental
2020: Fatman
2018: Dragged Across Concrete
2012: Get the Gringo
2011: Der Biber
2002: Signs - Zeichen
2000: Der Patriot
1999: Payback - Zahltag
1998: Lethal Weapon 4
1997: Fletcher’s Visionen (Conspiracy Theory)
1996: Kopfgeld - Einer wird bezahlen (Ransom)
1995: Braveheart
1993: Der Mann ohne Gesicht
1992: Forever Young
1990: Hamlet
1990: Ein Vogel auf dem Drahtseil (Bird on a Wire)
1990: Air America
1989: Brennpunkt L.A. (Lethal Weapon 2)
1988: Tequila Sunrise
1987: Lethal Weapon - Zwei stahlharte Profis
1982: Ein Jahr in der Hölle (The Year of Living Dangerously)
1977: Ich hab’ dir nie einen Rosengarten versprochen
Sprachproben
Frank Glaubrecht - Synchronstimme von Mel Gibson zu hören in der Roger Fedderer Dokumentation